Dienstag, 24. Juni 2014

Bundesligarennen "Rund um Günzach" am 22.6.2014

Im letzten Bundesligarennen vor der Deutschen Meisterschaft konnte der RC07 Fulda mit einer guten Teamleistung einen Achtungserfolg erzielen. Und das, obwohl das Rennen zunächst unter schlechten Voraussetzungen gestartet wurde. So fehlte Jan Blankenhagen verletzungsbedingt und auch Niklas Schenk konnte seine komplette Leistungsfähigkeit aufgrund einer Verletzung nicht entfalten. Hinzu kam Pech gleich zu Beginn des Rennens: Fabian Hahner war in den ersten Massensturz verwickelt und verlor viel Kraft, um wieder zum Feld aufzuschließen.

Fabian Hahner

Gerade zu Beginn des Rennens über 120 km mit 13 bergigen Runden à 9,3 km, wurde ein enorm hohes Tempo angeschlagen, so dass sich das Hauptfeld (112 Starter) ständig dezimierte. Dieser ersten großen Auslese fielen auch Alexander Böse, Carsten Seifert, Lorenz Tegl und Niklas Schenk zum Opfer. Im noch 60 Mann starken Fahrerfeld verblieben Fabian Hahner, Fabian Brähler und Joshua Henkel. 

Fabian Brähler zeigte sich vorne im Feld, attackierte und initiierte somit eine vierköpfige Spitzengruppe. Das Quartett hielt sich beständig vor dem Feld. 55 km vor dem Ziel nutzten einige Fahrer den größten Anstieg der Runde als Sprungbrett, um zur Spitzengruppe aufzuschließen. Darunter auch Joshua Henkel. Der vom Sturz angeschlagene Fabian Hahner blieb im Hauptfeld.

Die Spitzengruppe war nun 30 Mann groß und kurz vor dem Finale standen die Chancen für ein ausgezeichnetes Ergebnis sehr gut. Der Vorsprung der Gruppe wuchs bald auf über 2 Minuten an, womit klar war, dass die 30 hinten verbliebenen Fahrer nicht mehr aufschließen konnten. 

Die Entscheidung über den Sieg brachte schließlich der Schlussberg. Im Bergsprint konnte das Team aus Baden glänzen und stellte den Sieger. Fabian Brähler fuhr als 18. über die Ziellinie und war somit bester Fuldaer. Joshua Henkel wurde sehr guter 28. Mit dem 49. Platz komplettierte Fabian Hahner die gute Teamleistung.

Dies brachte der Bundesligamannschaft den 7. Platz in der Tagesteamwertung ein. In der Gesamtmannschaftswertung rückte das Team auf den 9. Platz vor.

Mit dem Ergebnis zeigten sich Fahrer und Betreuer sehr zufrieden. Man habe gezeigt, dass man in der nationalen Spitze mitfahren kann und fähig ist, Bundesligarennen aktiv mitzugestalten.

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