Freitag, 2. Mai 2014

Rund um den Finanzplatz Frankfurt - Eschborn

v.l. im RC07-Trikot: Fabian Brähler, Fabian Hahner, Niklas Schenk

Am 01. Mai 2014 startete für die Rennfahrer des RC07 Fulda die Bundesligasaison in Frankfurt am Main. Für die 18 Bundesligamannschaften stand der bekannte Radklassiker Frankfurt-Eschborn auf dem Programm. Eigentlich schienen die Voraussetzungen für das Fuldaer Team, nach dem starken Auftritt bei „Rund um Düren“, optimal. Bedauerlicherweise musste das Team jedoch schon dezimiert an den Start gehen. Da Carsten Seifert und Jan Blankenhagen gesundheitsbedingt zu Hause bleiben mussten. 

Gleich zu Beginn des Rennens, das über 120 km durch den bergigen Taunus führte, wurde ein äußerst hohes Tempo von zeitweise über 50 km/h angeschlagen. In dieser nervösen Phase des Rennens gab es viele Defekte und Stürze, denen auch Niklas Schenk und Fabian Hahner zum Opfer vielen. Fabian Hahner konnte wieder zum Hauptfeld aufschließen, während Niklas Schenk das Rennen vorzeitig beenden musste. Die erste große Schwierigkeit war für das Fahrerfeld der 10km lange Anstieg zum Feldberg, an dem, durch das hohe Tempo, die erste große Selektion des Feldes stattfand. Auch die Fuldaer Lorenz Tegl und Alexander Böse konnten dem Tempo der Spitze nicht mehr folgen und fielen zurück. Je näher die Bergwertung rückte umso mehr häuften sich die Attacken und das ohnehin schon dezimierte Fahrerfeld zerfiel in mehrere Gruppen. Während sich Joshua Henkel und Fabian Brähler an der Spitze halten konnten, fiel der vom Defekt angeschlagene Fabian Hahner in eine der Verfolgergruppen zurück. In den weiteren bergigen Kilometern glänzten Joshua Henkel und Fabian Brähler und setzten ihre Gegner mit verschiedenen Angriffen und guten Aktionen unter Druck. Nichtsdestotrotz fuhr eine geschlossene Gruppe in die finalen Schlussrunden in der Frankfurter Innenstadt ein. Hier bildete sich eine achtköpfige Spitzengruppe, zu der Joshua Henkel mit einem finalen Kraftakt aufzuschließen versuchte. Leider fehlten dem Fuldaer in dieser letzten Rennphase die entscheidenden Kräfte. Dafür erreichte Fabian Brähler im Schlussspurt einen guten 37. Platz. Joshua Henkel wurde 41. Fabian Hahner fuhr in einer Verfolgergruppe als 60. ins Ziel.

Insgesamt zeigte man sich mit den Ergebnissen zufrieden. Man habe trotz aller Umstände das Beste daraus gemacht und Peter Hahner äußerte sich optimistisch für die weitere Saison, auf die Leistung der „Jungs“ könne man in den weiteren Rennen aufbauen.

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